AFD-Verbot jetzt!

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Nazi-Parteien verbieten, bevor es zuspät ist.

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Aufstehen-gegen-Rassismus - Webshop

Nach dem erneuten Einzug der AfD in den Deutschen Bundestag gilt es erst recht, aufzustehen gegen Rassismus, rechte Hetze und die AfD. Rassistische Tweets von Abgeordneten, rechte Übergriffe auf Menschen mit Migrationsgeschichte, Muslim*innen und alle, die nicht in das Weltbild der Nazis und Rassist*innen passen, dürfen nicht zur Normalität werden. Wer sich einbringt, kann etwas bewirken!

Umso wichtiger, überall zu widersprechen, wo die AfD auftaucht — in den Parlamenten, Fußgängerzonen, Vereinen, Schulen, Hörsälen, Kneipen und sozialen Medien. Mit dem Material, das du hier in unserem Webshop bestellen kannst, wollen wir von Aufstehen gegen Rassismus dabei unterstützen, die „rote Linie“ gegen rassistische und rechte Propaganda zu ziehen.
Bitte berücksichtige, dass die Bestellungen bei uns ausschließlich von ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen bearbeitet werden. Die Lieferzeiten betragen daher etwa 10 bis 14 Tage nach Zahlungseingang.


"Dies ist mein letzter Brief..."

Eine Münchner Familie vor der Deportation im November 1941

von Alfred Koppel

Ilse Macek, Friedbert Mühldorfer (Hrsg.)

Erst Jahrzehnte nach dem Tod seines Vaters öffnete Alfred Koppel eine Schachtel mit Briefen seiner Mutter – und stieß auf erschütternde Dokumente einer jüdischen Familie, seiner eigenen Familie. Die Familie Koppel lebte in den 1930er Jahren in München.
Der Vater wie auch Alfred und sein Bruder Walter konnten noch rechtzeitig vor Kriegsbeginn Deutschland verlassen, die Mutter musste mit den vier anderen Kindern zurückbleiben. Bis zuletzt hoffte Carola Koppel, ihrem Mann in die Emigration folgen zu können. Unermüdlich schrieb sie ihm Briefe nach New York, den letzten wenige Tage vor der Deportation nach Kaunas im November 1941, wo sie und ihre Kinder ermordet wurden.
Alfred Koppel schrieb die Geschichte seiner Familie auf und übersetzte die Briefe ins Englische. 2010 erschien sein Buch unter dem Titel „My Heroic Mother“ in den USA. Ilse Macek und Friedbert Mühldorfer geben erstmals die deutschsprachigen Originalbriefe heraus, die als wichtiges Zeitdokument gelten können. Koppels Aufzeichnungen wurden außerdem durch ein umfangreiches Verzeichnis von Mitgliedern der jüdischen Gemeinde vor allem in München, aber auch in Berlin und Hamburg, ergänzt.


Sein Kampf

Thomas Willms: Sein Kampf. Björn Höckes nazistische Grundsatzrede vom 3. Oktober 2022 in Gera

Hitlers „Mein Kampf“ wurde vor 1933 von seinen Gegnern zu wenig gelesen. Aus diesem fatalen Fehler sollte man lernen und der am 3. Oktober 2022 in Gera gehaltenen Grundsatzrede von Björn Höcke besondere Aufmerksamkeit widmen. Der AfD-Führer in spe führte dort vor wie man 10.000 Zuhörer*innen für ein antisemitisch-völkisches Weltbild begeistert. Unsere kritische Broschüre analysiert Inhalt, Inszenierung, Methoden, Zielgruppen sowie politische und ideologische Hintergründe dieser Rede.